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Artikel 2001

(c) gold-solarwind.deArtikel erschienen in überblick. Quartalschrift des kirchlichen Entwicklungsdienstes, 4/2001, 15. Dezember 2001 

Die Entwicklungskrise der Dritten Welt kann nur mit Erneuerbarer Energie gelöst werden.

Entwicklungskrise als atomar-fossile Energiekrise: Die Entwicklungskrise der „Dritten Welt“ ist nicht erklärbar ohne deren permanente Energiekrise. Diese Energiekrise ist eine permanente Preiskrise und eine grundlegende Krise der Struktur der Energiebereitstellung.

(c) photocase.comArtikel erschienen in Sonnenzeitung 4/2001, 01. Dezember 2001 

Die EU-Kommission hat ein „Grünbuch“ zur Versorgungssicherheit der Europäischen Union im Bereich der Energie vorgelegt. Darin wird die gegenwärtige Importabhängigkeit der EU beschrieben, die bei 50 Prozent des Energieverbrauchs liegt. Diese Abhängigkeit droht auf 70 Prozent bis zum Jahr 2020 anzuwachsen, was auch die EU-Kommission als riesiges Problem ansieht.

Artikel erschienen in Frankfurter Rundschau, 15. November 2001

...für den Fortbestand der rot-grünen Koalition eine Gewissensfrage ist
Beitrag zur Vertrauensabstimmung im Deutschen Bundestag am 16.11.2001

„Sein Gewissen ist rein, er hat es nie benutzt“ – so lautet ein Aphorismus von Stanislaw Lec. Bei der Abstimmung über die Vertrauensfrage sind zwei Gewissensfragen aufgeworfen, die bei einigen Abgeordneten miteinander in Konflikt stehen: zum einen jene über den Bundeswehreinsatz, zum anderen die über den Fortbestand der rot/grünen Koalition. Die zweite Frage steht der ersten in ihrer kategorialen Bedeutung in nichts nach.

(c) photocase.comArtikel erschienen in taz, die Tageszeitung, 10. November 2001

Die Bundestagswahl 2002 wirft nicht nur wegen der Kanzlerkandidatendiskussion der Unionsparteien ihre Schatten voraus. Die wesentlich spannendere Frage ist die der Regierungsbildung nach dieser Wahl, die Gerhard Schröder kürzlich in die Worte kleidete: Die SPD sitze wie der Fuchs vor dem Loch zur Regierungsmacht, und keiner komme auf dem Weg dahin an ihr vorbei - offen ist also nur, wen sie daran teilhaben lassen muss oder will: Die Grünen, die FDP, beide zugleich, oder die Union, da auf Sicht ein Mitregieren der PDS unwahrscheinlich bleibt.

Artikel erschienen in Frankfurter Rundschau, 09. November 2001 

...im Kampf gegen den Terrorismus 

Bekämpfung des politischen Terrorismus, der ruchlos mordet und sich über elementare Rechtsregeln des Zusammenlebens hinwegsetzt, ist selbstverständlich. Dies gilt auch und gerade, wenn sich Terrorismus religiös zu legitimieren versucht – angesichts der besonders exzessiven Religionskriege, die wir auch aus der eigenen europäischen Geschichte kennen. Andernfalls ist die wichtigste zivilisatorische Errungenschaft, der demokratische Verfassungsstaat und das humanitäre Völkerrecht, von Grund auf gefährdet.

Artikel erschienen in Sonnenzeitung, 3/2001, 01. November 2001

Unter dem Titel "Dispersed, Decentralised and Renewable Energy Sources: Alternatives to National Vulnerability and War" erarbeitete 1980 das "Energy and Defense Project" des amerikanischen Verteidigungsministers eine 400 Seiten lange Studie, die nie veröffentlicht wurde. In dieser Studie wurde empfohlen, aus Gründen nationaler Sicherheit die gesamte amerikanische Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. Dieses Ziel wurde nicht einmal ökologisch begründet, sondern um die USA unverwundbar zu machen.

(c) photocase.comArtikel erschienen in Frankfurter Rundschau, 15. September 2001 

Über die Verwundbarkeit moderner Staaten

Viele haben den spontanen und dennoch tiefen Eindruck, dass die Mordflüge auf das Welthandelszentrum und das Pentagon die Welt verändert haben. In welche Richtung dieses geschieht, hängt vor allem davon ab, welche Konsequenzen daraus gezogen werden. Wird der bisher fürchterlichste und furchterregendste Terrorschlag der Geschichte als genereller Beleg für den sich anbahnenden „Kampf der Kulturen“ gewertet, der die kommunikationsoffene Welt in prinzipielle Freundes- und Feindeslager spaltet – und der zu neuen globalen Konfrontationsmustern führt, auf die sich die Kontrahenten jeweils auf ihre Weise und mit ihren Möglichkeiten einstellen?

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