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Deutschland bleibt erneuerbarEUROSOLAR-Pressemitteilung, 02. Juni 2005

EUROSOLAR startet heute neue Anzeigenkampagne für Erneuerbare Energien

Das deutsche Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) hat sich als weltweit erfolgreichstes politisches und wirtschaftliches Instrument zur Einführung Erneuerbarer Energien bewährt. Seit dem Jahr 2000 konnten somit mehr Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne, Wasser und Biogas errichtet werden als in jedem anderen Land. Rund 130.000 Arbeitsplätze sind entstanden, während die konventionelle Energiewirtschaft weiterhin Stellen abbaut.

Je stärker der Marktanteil Erneuerbarer Energien wächst und je kostengünstiger Strom aus Erneuerbaren Energien wird, desto aggressiver wehren sich die großen Stromkonzerne gegen den Umbau der überkommenen atomar-fossilen Kraftwerksstrukturen; desto entschlossener verteidigen sie ihre Privilegien und ihre marktbeherrschende Position.

Vor diesem Hintergrund startet EUROSOLAR heute in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ eine neue Serie ganzseitiger Anzeigen in den großen deutschen Wochen- und Tageszeitungen unter der Überschrift „Deutschland bleibt erneuerbar“.

Damit tritt EUROSOLAR auch der zunehmenden Stimmungsmache gegen Erneuerbare Energien und das EEG entgegen. So wurde den Erneuerbaren eine Gefährdung wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit oder gar der Versorgungssicherheit vorgeworfen. Zuletzt versuchte der VDEW als Verband der konventionellen Energiewirtschaft, mit einem neuen „Quoten-Modell“ den Zubau Erneuerbarer Energien zu stoppen.

Die Unterzeichner von „Deutschland bleibt erneuerbar“ verlangen eine konsequente Fortsetzung des Strukturwandels der Energieversorgung hin zu Erneuerbaren Energien. Sie fordern dazu auf, einer Renaissance der Atomkraft entschieden entgegenzutreten.

Die Anzeigenserie trägt sich selbst: Sie wird allein durch die Unterzeichner finanziert. Bürger sind dazu aufgerufen, die Kampagne mit ihrer Unterschrift sowie mit einer Spende zu unterstützen, um so zu Anzeigen in weiteren Zeitungen beizutragen. An der letzten EUROSOLAR-Anzeigenkampagne beteiligten sich im Herbst 2004 rund 500 Bürger.
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