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Presseecho 2006

Artikel erschienen in Baulinks, 12. November 2006 

10. Forum Intelligentes Bauen der deutschen Fertigbauindustrie

Im Rahmen seiner Jahrestagung "Forum Intelligentes Bauen" hat der Bundesverband Deutscher Fertigbau den "Preis des Deutschen Fertigbaus 2006" an den Energiepolitiker Hermann Scheer (SPD) verliehen, weil er mit seiner politischen Lebensleistung die Förderung regenerativer Energien im Hausbau durchgesetzt hat. Der Präsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR gilt als geistiger Vater des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das Strom aus der Sonne (Photovoltaik) und Wärme aus der Erde (Erdwärmepumpen) zu ernsthaften Optionen für private Bauherren gemacht hat und damit den Grundstein für eine Energiewende im Hausbau gelegt hat.

Artikel erschienen in Mittelbayerische Zeitung, 10. Oktober 2006

Eurosolar-Chef Hermann Scheer befürchtet brutale Konflikte um Energieressourcen

Von Anneke Sinzinger. Ein Don Quijote, mag man zunächst denken, wenn man mit den Ideen Dr.Hermann Scheers (62) konfrontiert wird. Gemein sind dem Vorsitzenden des Weltrates für Erneuerbare Energien und der tragischen Gestalt de Cervantes‘ allein die Windmühlen – nur dass Scheer nicht gegen, sondern für sie kämpft. Seit Jahrzehnten setzt sich der charismatische Bundestagsabgeordnete für die Umstellung auf erneuerbare Energien, vorrangig die Sonnenenergie, ein. Dass er da oft mit Treibstoff fressenden Flugzeugen unterwegs ist, nimmt er in Kauf: „Soll ich den anderen die Podien überlassen?“ Scheers Engagement geht weit über Worte hinaus. Nicht nur, dass er mit vollem Körpereinsatz seine Reden zelebriert – so auch in Regensburg beim 3.Umweltgespräch der SPD am Montagabend. Er gründete 1988 die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR), ist Vater des 100000-Dächer-Programms und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

www.mittelbayerische.de

Artikel erschienen in Kölner Stadt-Anzeiger, 25. September 2006

Pulheim - Diesmal ist es umgekehrt. Diesmal sind es nicht die Umweltschützer, die protestieren, sondern die Mitarbeiter des RWE-Kraftwerks Niederaußem, allen voran der Vorsitzende des Betriebsrats, Harald Könen. „Moderne Kraftwerke - bester Umweltschutz“, steht etwa auf einem der Transparente, das die Kraftwerker hoch halten. Die Menschen, die an ihnen vorbei in den Köster-Saal zur Tagung des Aktionsbündnisses „Zukunft statt Braunkohle“ drängen, sind anderer Meinung. Für sie steht fest: Es geht ohne die klimaschädliche Braunkohle - mit Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Erdwärme und Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung.

Kölnische RundschauArtikel erschienen in Kölnische Rundschau, 21. September 2006

Von Markus Grabitz. Berlin. Bei Neubauten soll künftig ein Drittel der Wärme aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Diese Verpflichtung will SPD-Umweltpolitiker Hermann Scheer ins Gesetz für die regenerative Wärmenutzung schreiben, an dem die Koalition arbeitet. Und für Bestandsimmobilien sollen höhere und verlässlichere staatliche Zuschüsse als bisher eingeführt werden, damit mehr Besitzer zum Umrüsten motiviert werden.

Artikel erschienen in Rheinischer Merkur, 24. August 2006

Stadtwerke - Preistreiber oder letzte Bastion gegen das Kartell der Strom- und Gaskonzerne?

Von Stefan Deges. Kommunale Grenzen zählen nicht mehr: Die kleinen Versorger suchen überall im Land Partner. Das macht sie stark – und deshalb auch verdächtig. Auf Ottobrunn folgt Sankt Augustin. Dienstreisen führen Gebhard Gentner selten in touristische Hochburgen. Der technische Leiter der Stadtwerke Schwäbisch Hall sucht überall im Land nach Kooperationspartnern. Wo immer eine Wasser-, Strom- oder Gasleitung betrieben werden soll – Gentner kennt die Details. In Ottobrunn haben die Schwaben gerade das Stromnetz übernommen. Auch im rheinischen Sankt Augustin würden sie gerne die Strom-, Gas- und Wasserversorgung organisieren. „Das alles gehört in eine Hand“, sagt Gentner.

Artikel erschienen in ngo-online.de, 22. August 2006

Glos sieht bei Strompreisen "Schmerzgrenze" erreicht

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) warnt die deutschen Stromkonzerne vor weiteren Preiserhöhungen. "Die Strompreise haben in Deutschland sowohl für die Industrie als auch für die Verbraucher eine Schmerzgrenze erreicht, die nicht überschritten werden darf", sagte Glos der "Financial Times Deutschland". Der Minister drohte mit politischen Gegenmaßnahmen, falls die von vielen Unternehmen geplanten, teilweise drastischen Strompreiserhöhungen nicht auf andere Weise verhindert werden könnten. Das SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer hat sich wegen der "offenkundigen Preisabsprachen" in der Energiewirtschaft für die Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses ausgesprochen.

Beitrag gesendet in ZDF Frontal 21, 25. Juli 2006

Von Steffen Judzikowski, Herbert Klar und Stefan Reis. Der Ölpreis ist hoch, die Benzinpreise erreichen immer wieder neue Rekorde. Dabei gibt es eine günstige Alternative: nachwachsende Kraftstoffe wie Biodiesel und Bioethanol, die nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch den Geldbeutel der Autofahrer schonen. Doch das Sparen mit dem Alternativ-Sprit hat bald ein Ende, ab August will der Fiskus auch beim Biodiesel abkassieren.

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