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Artikel erschienen in Mittelbayerische Zeitung, 10. Oktober 2006

Eurosolar-Chef Hermann Scheer befürchtet brutale Konflikte um Energieressourcen

Von Anneke Sinzinger. Ein Don Quijote, mag man zunächst denken, wenn man mit den Ideen Dr.Hermann Scheers (62) konfrontiert wird. Gemein sind dem Vorsitzenden des Weltrates für Erneuerbare Energien und der tragischen Gestalt de Cervantes‘ allein die Windmühlen – nur dass Scheer nicht gegen, sondern für sie kämpft. Seit Jahrzehnten setzt sich der charismatische Bundestagsabgeordnete für die Umstellung auf erneuerbare Energien, vorrangig die Sonnenenergie, ein. Dass er da oft mit Treibstoff fressenden Flugzeugen unterwegs ist, nimmt er in Kauf: „Soll ich den anderen die Podien überlassen?“ Scheers Engagement geht weit über Worte hinaus. Nicht nur, dass er mit vollem Körpereinsatz seine Reden zelebriert – so auch in Regensburg beim 3.Umweltgespräch der SPD am Montagabend. Er gründete 1988 die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR), ist Vater des 100000-Dächer-Programms und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

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