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Pressemitteilungen 2006

Pressemitteilung, 04. Mai 2006

Beimischungsquote statt Steuerermäßigung für Biokraftstoffe ist eine grundlegend falsche Weichenstellung

Zu dem vom Koalitionsausschuss der Großen Koalition vorgelegten Eckpunktepapier für ein Gesetz zur Einführung einer Quotenregelung für Biokraftstoffe erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Träger des Weltpreises für Bioenergie: “Das neue Eckpunktepapier für die Biokraftstoffeinführung zielt darauf ab, die Steuerprivilegierung für Biokraftstoffe der so genannten 1. Generation (Pflanzenölkraftstoffe, RME und Bioethanol) im Jahr 2009 und die der so genannten 2. Generation (biosynthetische Kraftstoffe) ab 2015 zu beenden und beginnend mit dem Jahre 2010 durch eine handelbare Beimischungsquote von 6% bei Dieselkraftstoffen und von 3% bei Benzin zu ersetzen.

Biokraftstoff-Großdemonstration, Berlin, 10. Mai 2006EUROSOLAR-Pressemitteilung, 03. Mai 2006

Bundesweite Demonstration gegen die Steuerpläne der Bundesregierung am 10. Mai in Berlin

EUROSOLAR ruft zusammen mit zahlreichen weiteren Organisationen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien auf zur bundesweiten Großdemonstration für Biokraftstoffe am 10. Mai 2006 in Berlin. Zu der Kundgebung, die um 13 Uhr auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor  beginnt, werden mehrere Tausend Menschen sowie zahlreiche mit Biokraftstoffen betriebene Fahrzeuge erwartet. Politiker aller Parteien sind als Redner angekündigt.

EUROSOLAR-Pressemitteilung, 25. April 2006

„Der Anteil Erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Koppelung an der deutschen Stromerzeugung kann bis 2020 schon bei über 50% liegen.“

Aus Anlass des morgigen 20. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erklärt der Bundestagsabgeordnete und EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer auf einer Pressekonferenz in Bonn: „Mit der Realisierung des Atomausstiegs und einer auf Erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz ausgerichteten landespolitischen Schwerpunktstrategie werden umfassende wirtschaftliche, ökologische und kommunale Zukunftschancen eröffnet. Im Bereich der Stromerzeugung ist das wichtigste Instrument dafür das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Damit soll, so der Wortlaut des Gesetzes, der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2020 bei „mindestens 20 Prozent“ liegen. Um bis 2021/22, also dem vorgesehenen Abschalten des letzten Atomkraftwerks, den Anteil der Atomenergie von gegenwärtig über 30% zu ersetzen, würden 20% jedoch nicht ausreichen.

(c) photocase.comEUROSOLAR-Pressemitteilung, 24. April 2006

Call for Papers für Internationale EUROSOLAR-Konferenz, 30.-31.10.06

„...aber der Wind weht doch nicht ständig!“: Die lokal wechselnde Verfügbarkeit von Quellen Erneuerbarer Energien wird von ihren Gegnern oft als scheinbar unüberwindbares Hindernis für deren Ausbau dargestellt. Da die Energienutzung in der Regel nicht zum selben Zeitpunkt und am selben Ort erfolgt wie die Energieförderung, ist jedoch für jeden Energieträger eine Speicherung notwendig, ob es sich um Erneuerbare oder nicht-erneuerbare Energien handelt: Stauseen, Kohlehalden, Tanks und anderes mehr.

EUROSOLAR-Presseeinladung, 20. April 2006

70.000 Todesopfer, 162.000 km2 verseuchtes Gebiet mit 9 Mio. betroffenen Menschen, 350.000 Umsiedlungen, Verdoppelung der Krebsraten: Die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind in bloßen Zahlen nicht zu fassen. Vor dem 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wird der Präsident von EUROSOLAR, Dr. Hermann Scheer, die Hintergründe des weltweiten Versuchs einer „Renaissance der Atomenergie“ beleuchten, zu der auch die Forderungen für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zählen.

(c) Landesinitiative Zukunftsenergien NRWEUROSOLAR-Pressemitteilung, 06. April 2006

EUROSOLAR-Konferenz zur kommunalen Energieversorgung in Schwäbisch-Hall

EUROSOLAR lädt vom 08. bis 09. Juni 2006 zur Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ nach Schwäbisch-Hall ein. Anknüpfend an zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen von EUROSOLAR im Bereich der kommunalen Energieversorgung soll die neue Konferenzserie in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwäbisch-Hall jährlich Erfolge kommunaler Versorger fördern und dokumentieren.

(c) photocase.comEUROSOLAR-Pressemitteilung, 06. März 2006

8. EUROSOLAR-Konferenz „Der Landwirt als Energie- und Rohstoffwirt“ in Kooperation mit der Energieagentur NRW in Bonn eröffnet

Die Potenziale der Biomasse für die Strom-, Wärme- und Treibstoffproduktion liegen buchstäblich vor der Tür. Zwar hat sich Biomasse als energetischer „Alleskönner“ mittlerweile bewährt, doch braucht die noch junge Pflanze Investitionssicherheit, um ihr Potenzial entfalten zu können. Mit diesem Anliegen sind heute knapp 200 Vertreter aus Land- und Forstwirtschaft, aus Forschung und Praxis, Politik und Verwaltung in Bonn zusammengekommen. Im Rahmen der 8. EUROSOLAR-Konferenz „Der Landwirt als Energie- und Rohstoffwirt“, die in Kooperation mit der Energieagentur NRW im Bonner Kunstmuseum stattfindet, diskutieren sie aktuelle Fragen der Gesetzgebung, der Marktentwicklung und Anwendung.

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