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Pressemitteilung, 08. November 2005

Der SPD-Bundestagsabgeordnete und EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer bleibt Mitglied der Gewerkschaft ver.di

Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und der Präsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien und SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer haben sich zu einem Gedankenaustausch über energiewirtschaftliche Zukunftsfragen getroffen.

Unmittelbarer Anlass war die Erklärung der vier deutschen Stromkonzerne EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall, die neben der IG Bergbau, Chemie und Energie auch von ver.di mit unterzeichnet worden war. Diese erweckte den Eindruck, dass die Gewerkschaft ver.di nicht weiter am Atomenergieausstieg festhalte und sich anstelle der international vorbildhaften deutschen Förderung erneuerbarer Energien für ein verwässertes europaweites Fördersystem einsetze. Daraufhin hatte Hermann Scheer angekündigt, seine ver.di-Mitgliedschaft zu beenden und Mitglied einer anderen Gewerkschaft zu werden.

Frank Bsirske bekräftigte im Gespräch mit Hermann Scheer, dass ver.di am Atomausstieg festhalten werde und sich auch weiter gegen die Verlängerung der gesetzlich vereinbarten Restlaufzeiten stellt. Ebenso stellte er sich mit seiner Gewerkschaft voll inhaltlich hinter das Erneuerbare Energie-Gesetz, den weiteren zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie das Festhalten an den Klimaschutzzielen des Kyoto-Protokolls und die darauf bezogenen ergriffenen gesetzlichen Initiativen in Deutschland.

Hermann Scheer machte deutlich, dass er ver.di-Mitglied sei und bleiben werde.

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