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Pressemitteilung, 21. März 2005

Zur Klage der deutschen Autoindustrie gegen das kalifornische Klimaschutzgesetz erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer, der auch Vorsitzender des Weltrates für Erneuerbare Energien ist: "Es ist absolut unverständlich, warum die deutsche Automobilindustrie versucht, Umweltanforderungen Kaliforniens kurzfristig über den Gerichtsweg zu kippen, anstatt sich auf die Rahmenbedingungen, die von der kalifornischen Regierung für Neuwagen ab 2009 festgelegt wurden, einzustellen."

Mit dieser Klage macht sie sich kleiner als sie ist, weil sie über alle technologischen Möglichkeiten für Motorentechniken verfügt, die mit  klimafreundlichen Kraftstoffen aus Erneuerbaren Energien und mit höherer Energieeffizienz angetrieben werden können. Dass ihre Klage zugleich ihrem Image als einer der deutschen Top-Branchen in In- und Ausland nicht  zuträglich ist, hat sie leider nicht kapiert.

Die deutsche Automobilbranche sollte schnellst möglich die Klage zurückziehen – schon aus ureigenstem Interesse.

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