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Presseecho 2006

dpa-Agenturmeldung, 21. März 2006

Von Thomas Stollberger. Stuttgart (dpa/lsw) - Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie und Biomasse können nach Überzeugung der SPD-Führung in Baden-Württemberg die Atomkraft in wenigen Jahren problemlos ersetzen. Die SPD- Landtagsspitzenkandidatin Ute Vogt und der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer legten am Dienstag ein Konzept für eine dezentrale Energieversorgung vor. Die Energiewende sei nicht nur gut für die Umwelt, sondern helfe auch, den technologischen Vorsprung Baden- Württembergs für den Export zu nutzen, sagte Scheer. "Das Einzige, was dem entgegensteht, sind mangelnder politischer Wille und fehlende Fantasie."

www.verivox.de

Artikel erschienen in Stuttgarter Nachrichten, 10. März 2006

Spitzenkandidatin setzt auf Umweltexperte und Fraktionschef in ihrem Kompetenzteam

Stuttgart - Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat den Umweltexperten Hermann Scheer und den Chef der Landtagsfraktion, Wolfgang Drexler, in ihr Kompetenzteam für die Landtagswahl am 26. März berufen. Der Bundestagsabgeordnete Scheer aus Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) soll für Energie- und Umweltfragen, Drexler für die Innenpolitik zuständig sein. Für die Bereiche Kommunales und Bildung ist der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner vorgesehen. Dies teilte Vogt am Freitag in Stuttgart mit.

www.stuttgarter-nachrichten.de

Beitrag gesendet in WDR 2, 06. März 2006

Seit dem Amtsantritt der neuen Regierung unter einer Großen Koalition aus CDU und SPD werden immer wieder Stimmen laut, die zur Wiederbelebung der Atomenergie aufrufen. Die Argumente sind die rasant steigenden Ölpreise und der CO2-Ausstoß durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Er sei für die Erderwärmung und damit für eine kritische Veränderung des Klimas verantwortlich. Aber neben der Atomenergie gibt es auch Alternativen. Solaranlagen, Windkraft und Biogas-Anlagen könnten auch einen großen Teil der Energiegewinnung in Deutschland übernehmen. Je teurer das Öl, desto wirtschaftlicher werden solche Techniken. Über ihre Chancen und die Möglichkeiten, die speziell Landwirte bei der Energiegewinnung haben, wird ab Montag (06.03.06) in Bonn diskutiert. Dort tagt die 8. EUROSOLAR-Konferenz.

Hermann Scheer in Bad UrachArtikel erschienen in Reutlinger General-Anzeiger, 13. Februar 2006

Erdwärme - Der Träger des Alternativen Nobelpreises, Dr. Hermann Scheer, informiert sich in Bad Urach

Von Andrea Anstädt. Bad Urach. Neues Jahr, neue Regierung, neue Hoffnung fürs Bad Uracher Erdwärme-Projekt? Nach dem Besuch des Waiblinger Bundestagsabgeordneten und Träger des Alternativen Nobelpreises Dr. Hermann Scheer am Freitagabend darf man im Bad Uracher Rathaus wohl etwas zuversichtlicher auf eine Fortführung der Bohrungen hoffen. In Scheer zumindest hat man einen prominenten Fürsprecher für die Geothermie-Projekte im Allgemeinen und in Bad Urach im Speziellen gefunden.

Artikel erschienen in taz, die Tageszeitung, 28. Januar 2006

Von Martin Unfried. Der Klimaschutz muss raus aus den Nachrichtensendungen und rein in "Wetten, dass …?". Erst wenn Heidi Klum bei der Laudatio auf tapfere Stromrebellen weinend zusammenbricht, wird alles gut. Schluss mit dem Gequatsche über Kioto: Das ist meine Erkenntnis aus dem vergangenen Jahr. Diese gut gemeinten aufklärenden Berichte, die Aufsager der besorgten Korrespondenten zerstören wahrscheinlich das Weltklima mehr als alle chinesischen Kohlekraftwerke zusammen. Diese harmlosen Fernsehbilder nämlich laden unentwegt negativ auf. Sie vermiesen uns den schönen Klimaschutz, also auch das faszinierende Sparauto, das Passivhaus, die Bahnfahrt und das Solarmodul.

Artikel erschienen in Die Welt am Sonntag, 22. Januar 2006

TV-Moderator Franz Alt bespricht das neue Buch des Wissenschaftlers Hermann Scheer. Dieser plädiert für einen rascheren Ausbau alternativer Energien

Von Franz Alt. Wie moderne Industriegesellschaften in den nächsten 50 Jahren komplett auf eine erneuerbare Energie- und nachhaltige Ressourcenwirtschaft umsteigen können, zeigt Hermann Scheer in seinem neuen Buch. Seine Vision ist die solare Weltwirtschaft mit 200 energieautonomen Gesellschaften. Steigende Energiepreise, Kriege um Öl und zunehmende Naturzerstörungen gehörten der Vergangenheit an. Ist das nur eine Utopie, oder ist das zu realisieren?

Artikel erschienen in taz, die Tageszeitung, 14. Januar 2006

Die Energiekonzerne tun so, als ob sie das Rückgrat der Wirtschaft seien. Doch ihr Untergang ist besiegelt. Die Zukunft gehört den vielen kleinen Energieproduzenten, wie Hermann Scheer überzeugend darstellt. Hermann Scheer ist mutig. In seinem neuen Buch geht es ihm um nichts weniger als den "weitreichendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit Beginn der industriellen Revolution". Dahinter steht eine klare Vision: In Zukunft werden Strom und Wärme von vielen kleinen Anlagen erzeugt, die in der Nähe der Verbraucher stehen.

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