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zeit_logo.jpgArtikel erschien in DIE ZEIT, 15. Januar 2009, von Fritz Vorholz

Steter Tropfen höhlt den Stein. Fast 20 Jahre hat Hermann Scheer, SPD-Bundestagabgeordneter und Träger des Alternativen Nobelpreises, für die Gründung einer Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien getrommelt. Nun wird seine Hartnäckigkeit belohnt. Ende Januar werden Vertreter von 40 Nationen IRENA in Bonn aus der Taufe heben.

Die neue Organisation soll die weltweite Verbreitung regenerativer Energien fördern, unter anderem durch Know-How-Transfer. Über den Generalsekretär und den Sitz der Behörde wird erst im Juni entschieden. Deutschland bewirbt sich mit Bonn. Dass Hermann Scheer, dem durchaus Ambitionen nachgesagt werden, an die Spitze von IRENA berufen wird, ist eher unwahrscheinlich. Im Universum der Diplomaten gilt der Grundsatz: Sitz plus Vorsitz läuft nicht.

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