Die demokratische Verfassung transparenter und entscheidungsfähiger machen: Zu Gedanken, die Hermann Scheer sich macht
von Franz Müntefering
Hermann Scheer passt in kein Schema, will das wohl auch nicht. Man stöhnt leise auf, wenn er zur breiteren Analyse ansetzt und packt sich dann doch so manches davon in den eigenen Rucksack. Ihm zuzuhören lohnt sich immer. Jetzt wird er 60. In seiner Rede zur Verleihung des Alternativen Nobelpreises im Schwedischen Parlament am 9. Dezember 1999 appellierte Hermann Scheer, über Alternativen nachzudenken, Entscheidungen und Entwicklungen nicht einfach hinzunehmen, sondern immer zu prüfen, ob auch andere Wege möglich sind. Jede Alternative beginnt damit, dass ihre Möglichkeiten den Menschen gezeigt werden. Nur dann werden Menschen initiativ.
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