Energiemacht und Energiepreislügen. Was können Energieverbraucher gegen den Preiswucher von Energiekonzernen tun?

 

mit Dr. Aribert Peters, Präsident des Bundes der Energieverbraucher

 

Die „Liberalisierung“ der Strom- und Gasmärkte werde zu niedrigeren Energiepreisen führen – so wurde es versprochen, als 1997 diese Entwicklung durch eine EU-Richtlinie und im April 1998 durch das neue Energiewirtschaftsgesetz (noch unter der damaligen CDU/CSU/FDP-Regierung) eingeleitet wurde. Tatsächlich steigen aber die Preise seit einigen Jahren ständig weiter an. Die Stromkonzerne, die von diesen angeheuerten „wissenschaftlichen“ Gutachter und die auf diese hörenden Politiker legen diese gestiegenen Energiepreise der „Öko-Steuer“, dem Erneuerbaren Energie-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz zur Last. Im Widerspruch zu diesen Behauptungen steht, dass die Gewinne der Energiekonzerne exorbitant gestiegen sind. Unter anderem werden weit überhöhte Netznutzungsgebühren bei der Stromübertragung für dieÜberlandleitungen in Höhe von fünf Milliarden EUR ermittelt, und weit überhöhte Gaspreise. Die Frage nach der Preispolitik der Energiekonzerne und die, was der Verbraucher dagegen tun kann, steht im Mittelpunkt des 99. Remstal-Forums.

Energiemacht und Energiepreislügen Was können Energieverbraucher gegen den Preiswucher von Energiekonzernen tun?

Den einleitenden Vortrag hält Dr. Aribert Peters, Präsident des Bundes der Energieverbraucher

Das Remstal-Forum findet statt am Donnerstag, 14. Juli 2005, 20 Uhr,
im Gasthof „Hirsch“ in Remshalden-Grunbach,
Reinhold-Maier-Str. 12 (Ortsdurchfahrt Grunbach-Nord)

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.