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Veranstaltung mit der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena
27. August 2005, 19.30 Uhr, Barbara-Künkelin-Halle, Schorndorf

Der Krieg im Irak hält an, und aktuell spitzt sich ein internationaler Konflikt um den Iran zu. Beide Länder sind tausende von Kilometern von uns entfernt. Was dort ge­schieht, geht uns dennoch alle unmittelbar an. Sowohl im Irak wie im Iran handelt es sich um einen Konflikt um Energie: um Erdöl und um Atomenergie. Den Irak-Krieg hätte es (ebenso wenig wie den Golfkrieg von 1991) nicht gegeben, wenn auf der arabischen Halbinsel nicht die größten Ölquellen der Welt wären – und auch nicht, wenn sich die Industriestaaten schon durch die umfassende Mobilisierung Erneuer­barer Energien von der Ölabhängigkeit gelöst hätten. Auch den Konflikt um das Atomprogramm gäbe es nicht, wenn die NATO-Staaten auch selbst für ein weltweites Verbot aller Atomwaffen eintreten und damit auch selbst auf Atomwaffen ver­zichten - und überdies auf Erneuerbare Energien setzen würden, statt unbedingt an der Atom­energie festzuhalten.

Die Vermeidung internationaler politischer, wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Krisen, Konflikte und Kriege (verbunden mit Kriegslügen) hängt entscheidend davon ab. Die umfassende Mobilisierung Erneuerbarer Ener­gien steht im Zentrum neuer Wirtschaftspolitik, Agrarpolitik, Sozialpolitik und Umwelt­politik – und ist allem voran Friedens- und Entwicklungspolitik.

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes lade ich Sie ein zur Veranstaltung

Frieden durch Erneuerbare Energien statt Kriege um Öl und Atom

Mit der Gastrednerin

Giuliana Sgrena.

Die italienische Journalistin Giuliana Sgrena wurde zu Beginn des Jahres weltweit bekannt, als sie im Irak wochenlang in lebensgefährlicher Geiselhaft war. Ihre Frei­lassung endete in einem Kugelhagel amerikanischer Soldaten, in dem der sie beglei­tende italienische Geheimdienstbeamte ums Leben kam. Als Journa­listin berichtete die Kriegsgegnerin über viele Kriegsschauplätze und deren Hinter­gründe.

Die Veranstaltung findet statt am

Samstag, 27. August, 19.30 Uhr, in der Barbara-Künkelin-Halle in Schorndorf.

Sie sind herzlich eingeladen.

Dr. Hermann Scheer 

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