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remstalforumlogo.jpg16. Juni 2010, 19.30 Uhr, im Gasthof Hirsch in Remshalden-Grunbach

 

Nach dem Amoklauf von Winnenden wurden wurde das deutsche Waffenrecht vordergründig verschärft. Tatsächlich jedoch haben die Änderungen kaum einen Sicherheitsgewinn erbracht. Nach wie vor ist das Waffengesetz ein Hobbygesetz, das um die Freizeitbedürfnisse der Sportschützen herum konstruiert ist und ihnen die möglichst störungsfreie Ausübung ihres Sports gewährleisten soll. Ein Waffengesetz jedoch muss ein Sicherheitsgesetz sein, orientiert an den Sicherheitsbedürfnissen der Bevölkerung.

Diese Haltung hat auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter stets eingenommen. Er hat als einer der wenigen Verbände der Versuchung widerstanden, der Waffenlobby klein bei zu geben. Der BDK, der die überwiegende Mehrheit aller organisierten Kriminal-beamtInnen vertritt, setzt sich unter anderem für das Verbot großkalibriger Kurzwaffen im Schießsport ein. Darüber und über weitere Vorschläge, mit denen Amokläufe in Zukunft unwahrscheinlicher gemacht werden können, wollen wir beim nächsten Remstal-Forum diskutieren. Der Titel lautet:

"Amokläufe verhindern mit einem neuen Waffenrecht"

Den einleitenden Vortrag hält Bernd Carstensen.

Bernd Carstensen ist stellvertretender Bundesvorsitzender des BDK und der Waffenrechtsexperte der Organisation. Er hat den BDK unter anderem bei den jüngsten Anhörungen zum Waffenrecht im Deutschen Bundestag und beim Sonderausschuss des Landtages von Baden-Württemberg vertreten.

Zu diesem Remstal-Forum laden wir Sie herzlich ein. Es findet statt am

Mittwoch, 16. Juni 2010, 19.30 Uhr,
im Gasthof Hirsch in Remshalden-Grunbach,
Reinhold-Maier-Str. 12-16.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Teilnahme an der Diskussion!