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Presseecho 2005

Artikel erschienen in Reutlinger General-Anzeiger, 29. August 2005

Der Ausstieg aus der fossil-atomaren Energiepolitik ist nach Überzeugung des SPD-Abgeordneten Hermann Scheer nötig und auch möglich. Chance für Landwirtschaft

Von Ulrike Oelkuch. Münsingen. Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises, Vorsitzender des Weltrates für Erneuerbare Energie und Abgeordneter im Deutschen Bundestag, er gilt als der Energieexperte der SPD schlechthin. Auch wenn er das zweifellos ist: Die Bezeichnung »schmeckt« dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie politischen Publizisten ganz und gar nicht, wie er seinem ebenso zahlreichen wie aufmerksamen Publikum bei einer Veranstaltung mit Sebastian Weigle, dem hiesigen Bundestags-Kandidaten der Sozialdemokraten, in Münsingen, erklärt hat.

Beitrag gesendet in n-tv.de, 14. August 2005

Rückstellungen in Gefahr

Der SPD-Energieexperte Hermann Scheer will den Stromkonzernen den Zugriff auf ihre milliardenschweren Rückstellungen für die nukleare Entsorgung per Gerichtsentscheid entziehen lassen, falls diese nach einem Regierungswechsel den Atomausstieg aufkündigen. Die steuerfreien Rückstellungen sind für die Endlagerung des radioaktiven Mülls und den Abriss stillgelegter Reaktoren gedacht. Sie betrügen nach Unternehmensangaben bereits 30 Milliarden Euro und könnten von den Konzernen derzeit als zins- und steuerfreies Kapital für Investitionen aller Art genutzt werden.

www.n-tv.de

Artikel erschienen in Der Stern, 07. Juli 2005

Der Verfechter für eine grundlegende Energiewende, Hermann Scheer, warnt vor einer Wiedergeburt der Atomenergie und dem ständig wachsenden Verbrauch an fossilen Ressourcen. Dieser wird in den nächsten 50 Jahren um 80 Prozent steigen. In seinem neuen Buch "Energieautonomie- eine neue Politik für erneuerbare Energien" beschreibt er die heutige Situation und eröffnet Strategien, wie man den globalen Energieund Wirtschaftskrisen entgegenwirken kann. Wer weiterhin an Kohle, Gas und Atomenergie festhalte riskiert auf längere Sicht Wirtschaftskrisen und Kriege um Rohstoffe. In seinem Konzept zeichnet er eine Energieautonomie, die weltweit eine eigene Dynamik entwickeln könne.

Buch "Energieautonomie. Eine neue Politik für Erneuerbare Energien."

Artikel erschienen in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Juli 2005

Verfügbarkeit statt Abhängigkeit: Hermann Scheers Vision vom Solarzeitalter

Von Franz Alt. Die rot-grüne Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 mindestens zwanzig Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Hermann Scheer zeigt konkret und an vielen realisierten Beispielen, daß und wie moderne Industriegesellschaften in den nächsten fünfzig Jahren komplett auf eine Erneuerbare-Energie- und nachhaltige Ressourcen-Wirtschaft umsteigen können. Der Bau neuer Großkraftwerke würde überflüssig. Seine Vision ist die solare Weltwirtschaft mit 200 energieautonomen Gesellschaften. Steigende Energiepreise, Kriege um Öl und zunehmende Naturzerstörungen gehören der Vergangenheit an. Utopie oder machbare Vision?

Artikel erschienen in ngo-online.de, 04. Mai 2005

EUROSOLAR gegen Angriffe auf Abnahmegarantie für erneuerbare Energien

Der Vorstoß des Verbandes der Deutschen Elektrizitätswirtsschaft (VDEW) gegen das Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien stößt auf den entschiedenen Widerstand der Europäischen Solarenergie-Vereinigung "EUROSOLAR". Nach verschiedenen Presseberichten fordert der VDEW, das "Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG)" zu ersetzen durch ein Bonus-System ohne Abnahmegarantie für Strom aus erneuerbaren Energien. Nach Auffassung von EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer würde die Abschaffung der geltenden Abnahmegarantie den Ausbau der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen schnell zum Stillstand bringen. Scheer verweist auf die vor vier Jahren verabschiedete Bonus-Regelung für Kraft-Wärmekopplung (KWK), "die wegen der Preiskürzungen durch die Stromkonzerne am Ende den Neubau von KWK-Anlagen trotz Bonus unrentabel gemacht hat".

www.ngo-online.de

Artikel erschienen in solarserver.de, 12. April 2005

Mechtild Rothe, EU-Abgeordnete und Präsidentin des European Forum for Renewable Energy Sources (EUROFORES) begrüßte am 06.04.2005 Dr. Hermann Scheer als Gastredner im Europaparlament. Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises und EUROSOLAR-Präsident sprach über das Thema "Die zukünftige Politik für erneuerbare Energien". In seiner Rede vor dem Parlament sowie Vertretern der EU-Kommission, von Verbänden und Wirtschaft betonte Scheer die weltweite Bedeutung der Erneuerbaren: "Es gibt in Europa keine Versorgungssicherheit ohne den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien". Es sei offensichtlich, dass der Preis herkömmlicher Energiequellen gestiegen sei und weiter steigen werde, aber die Kosten erneuerbarer Energien aufgrund des technologischen Fortschritts und die Wirtschaftlichkeit der Massenproduktion sinken würden. "Wir, die Entscheidungen treffen, müssen eine Politik machen, welche den dezentralen erneuerbaren Energien überall zugute kommt. Andernfalls müssen wir mit enormen Konflikten um die geographisch verankerten, endlichen und ständig abnehmenden Ressourcen rechnen", so Scheer weiter.

www.solarserver.de

Ostfriesische Nachrichten, 08. April 2005

Gespräch auf Einladung von Thilo Hoppe (Grüner MdB) / CO2 wird zu saurem Regen und vergiftet das Trinkwasser
Wittmund. „100 Prozent regenerative Energie so schnell wie möglich“ - auf Einladung des grünen Bundestagsabgeordneten Thilo Hoppe begründeten Enercon-Chef Aloys Wobben und der Träger des alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, diese Forderung am Donnerstag Abend in Wittmund. Das Thema der Veranstaltung lautete: „Weg vom Öl - die Bedeutung einer dezentralen Energieversorgung aus Sonne Wind, Wasser und nachwachsenden Rohstoffen für den Klimaschutz und den Weltfrieden.“ Wobben sagte, wenn über die CO2-Belastung durch die Verfeuerung fossiler Brennstoffe gesprochen werde, dann stehe immer der Temperaturanstieg im Fordergrund; viel zu wenig werde aber beachtet, dass sich das Kohlendioxyd in der Atmosphäre mit Wasser verbinde und nach 60 bis 70 Jahren als saurer Regen auf die Erde zurück falle. „Wir verändern nicht nur das Klima sondern vergiften auch unser Trinkwasser.“

www.ostfriesische-nachrichten.de

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