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Ostfriesische Nachrichten, 08. April 2005

Gespräch auf Einladung von Thilo Hoppe (Grüner MdB) / CO2 wird zu saurem Regen und vergiftet das Trinkwasser
Wittmund. „100 Prozent regenerative Energie so schnell wie möglich“ - auf Einladung des grünen Bundestagsabgeordneten Thilo Hoppe begründeten Enercon-Chef Aloys Wobben und der Träger des alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, diese Forderung am Donnerstag Abend in Wittmund. Das Thema der Veranstaltung lautete: „Weg vom Öl - die Bedeutung einer dezentralen Energieversorgung aus Sonne Wind, Wasser und nachwachsenden Rohstoffen für den Klimaschutz und den Weltfrieden.“ Wobben sagte, wenn über die CO2-Belastung durch die Verfeuerung fossiler Brennstoffe gesprochen werde, dann stehe immer der Temperaturanstieg im Fordergrund; viel zu wenig werde aber beachtet, dass sich das Kohlendioxyd in der Atmosphäre mit Wasser verbinde und nach 60 bis 70 Jahren als saurer Regen auf die Erde zurück falle. „Wir verändern nicht nur das Klima sondern vergiften auch unser Trinkwasser.“

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