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Artikel 2001

(c) photocase.comArtikel erschienen in DNR-Rundbrief, 01. Juli 2001

Für viele, die sich erstmals neuer- und guterdings mit der Solarenergie beschäftigen, läuft deren Perspektive auf die "Solare Wasserstoffwirtschaft" hinaus. Tatsächlich wird aber der solare Wasserstoff nur ein Element der anzustrebenden Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien sein, und hierbei nicht einmal das größte und wichtigste ihrer verschiedenen und vielfältigen Elemente. Auch wenn man die Zukunft nicht im einzelnen prognostizieren kann, so läßt sich über sie zumindest eines sagen: auch beim Ergreifen der solaren Energieoption wird nicht ein umständlicher und kostspieliger Weg eingeschlagen werden, wenn es auch einen einfacheren und kostengünstigerem gibt, um das Ziel einer dauerhaften und emissionsfreien Energieversorgung zu erreichen.

Artikel erschienen in taz, die Tageszeitung, 17. Mai 2001 

CDU stützt Berlusconi: Das ist schlimmer als die Spendenaffäre

Im Vergleich zu den Milliarden an Schwarzgeldern, mit denen Berlusconi sein privates Wirtschaftsimperium aufbaute und damit den Regierungssitz eroberte, erscheint die Schwarzgeldaffäre der CDU/CSU als harmloses Kavaliersdelikt. Ob sich - angesichts der bekannt gewordenen direkten Verbindung Kohls mit Elf und deren Rolle als Schmiergeldverteiler - dahinter noch wesentlich Schwerwiegenderes verbirgt, wird sich noch zeigen. Schwerwiegend ist jedenfalls ein anderes aktuelles Ereignis: die offene Identifizierung der CDU/CSU mit dem italienischen Wahlsieger Berlusconi.

(c) photocase.comArtikel erschienen in taz, die Tageszeitung, 10. Mai 2001 

Das wohl abfälligste Urteil über eine Theorie ist, dass es schade um die Wirklichkeit sei, wenn diese im Gegensatz dazu stehe. Selbst dieses Verdikt hindert einschlägige Theoretiker nicht daran, an ihrem Überbau festzuhalten und sich so jeder empirischen Widerlegung zu entziehen. Wenn dabei die Diskrepanz zur Realität unübersehbar geworden ist, wird nach neuen (schein)wissenschaftlichen Hilfsargumenten gesucht. So hat sich die Theorie der atomaren Abschreckung, zumindest bis zum Ausbruch eines Weltkrieges, unwiderlegbar gemacht. Und das Scheitern des Patentrechts als Stimulans für die medizinische Forschung in der Dritten Welt soll nun mit der Ausweitung des Patentrechts bekämpft werden.

(c) photocase.comArtikel erschienen in ÖSFK (Östereichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktforschung): "Friedensmacht Europa? Strategien für den Aufbruch ins 21. Jahrhundert", Mai 2001

Das Weißbuch der EU-Kommission über Erneuerbare Energien von 1997 spricht von 50% Anteil der Importenergie am Gesamtenergieverbrauch der EU-Länder. Dieser Anteil würde bis zum Jahr 2020 auf 70% ansteigen, wenn es nicht zu einer Mobilisierung erneuerbarer Energien komme.

Artikel  Artikel "Kein friedliches Europa ohne eine solare Revolution" (pdf)

Artikel erschienen in Kursbuch Nr. 144, 19. April 2001

Als Krise definierte Jürgen Habermas einen offenkundig gefährlichen, aber überwindbaren Zustand: die bisher gewählten Lösungsansätze sind ungeeignet, und die geeigneten sind noch nicht gefunden oder probiert worden. Die große Frage ist, ob die globalen Klimaveränderungen noch eine solche ökologische Weltkrise darstellen oder bereits unabwendbares Schicksal sind. Und wenn wir auf ersteres hoffen dürfen, ist die politische Frage, ob der Ansatz der Weltklimakonferenzen, den George Bush gerade zu Tode reiten versucht, überhaupt zur Lösung der Krise geeignet wäre.

(c) aboutpixel.comArtikel erschienen in Solarzeitalter 1/2001, März 2001 

...und deren Rolle im künftigen Energiemix 

 

Die letzten zehn Jahre der Diskussion und der praktischen Initiativen Erneuerbare Energien waren konzentriert auf den Sektor der Strom- und Wärmeversorgung. Sie führten zum Stromeinspeisegesetz für Erneuerbare Energien und zum Erneuerbare-Energien-Gesetz, mit der Folge rapide zunehmender Investitionen, und zu den sich mittlerweile ebenfalls schnell ausbreitenden Installationen von Solarkollektoren sowie zu vielerlei Neuansätzen des solaren Bauens.

(c) Landesinitiative Zukunftsenergien NRWArtikel erschienen in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Februar 2001 

Die ökologische, ökonomische und kulturelle Aktivität des solaren Bauens. Etwa 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs findet allein für die Wärmebereitstellung in Gebäuden statt. Energiebewusstes Bauen ist damit der wichtigste Ansatz einer Umwelt- und Klimavorsorge. Die Praxis hinkt den Anforderungen jedoch weit hinterher. Sie begann, unter dem Eindruck des Ölschocks der 70er Jahre, mit Effizienztechnologien und Wärmedämmung.

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